Die Sonnenuhr
Wie bist du doch in eine Welt
Von Tag und Glanz hineingestellt!
Dich treibt der Strahlen Her und Hin
Erst zur Besinnung und zu Sinn.
Auf deines Bilds besonntem Runde
Zeigt grau der Zeiger Stund um Stunde.
Wie golden früh- und spätere Stunde funkelt!
Die gegenwärtige allein ist schattenschwarz umdunkelt.
Wie bist du doch in eine Welt
Von Tag und Glanz hineingestellt!
Dich treibt der Strahlen Her und Hin
Erst zur Besinnung und zu Sinn.
Auf deines Bilds besonntem Runde
Zeigt grau der Zeiger Stund um Stunde.
Wie golden früh- und spätere Stunde funkelt!
Die gegenwärtige allein ist schattenschwarz umdunkelt.
Klabund
Beim Stöbern auf der Suche nach einem Symbol für diese Tage beim Bild der Sonnenuhr hängengeblieben - Tage von Schatten und Glanz, dahineilende Zeit, Ringen um Besinnung, Zugewinn von Sinn, dies alles: Umschreibungen, die es nur unvollständig treffen.
Ereignisreiche Tage, die hinter mir liegen. Für einige Monate musste ich meine literarischen Aktivitäten und leider auch meine Blogs erheblich vernachlässigen, um mich auf Prüfungen vorzubereiten, die nun erfolgreich absolviert sind und für mich ein entscheidendes Etappenziel bedeuten. Ich blicke dankbar zurück auf drei arbeitsreiche Jahre und zugleich eine sehr schöne, intensive Zeit, die mir vieles an neuem Wissen, neuen Erkenntnissen, Begegnungen und Freundschaften eingetragen hat. Manches davon werde ich vermissen.
Als Erzieherin werde ich von nun an Grundschulkinder in einem Hort auf einem Stück Weg ihres Lebens und Lernens begleiten und freue mich sehr darauf. Für das nächste Jahr plane ich, mit einer Weiterbildung zur Lese- und Literaturpädagogin eine Brücke zu schlagen, um zwei Dinge, die mir am Herzen liegen, miteinander zu verbinden.
Noch stürmt durch den frühzeitigen Antritt meiner Wunsch-Stelle viel Neues auf mich ein und hält mich beschäftigt, aber über kurz oder lang freue ich mich darauf, wieder mehr Zeit für die Literatur zu haben. Leider haben uns in der ersten Jahreshälfte wieder viele der ganz Großen verlassen - ich nenne stellvertretend Günter Grass, Tomas Tranströmer und Harry Rowohlt - und hinterlassen schmerzliche Lücken in der Literaturlandschaft.
Über allem Zurückstellen eigener Projekte reichte es im Laufe des Frühjahrs doch zur Veröffentlichung einer Kurzfassung meines Anne-Frank-Essays und zu einem Beitrag über Leseförderung und neue Medien im Köln-Magazin Seconds. Im Weiteren habe ich einen ursprünglich 2011 in LiteraturFreundIn eingestellten Beitrag zur Frauendebatte Das fehlende Recht auf Scheitern neu überarbeitet und festgestellt, dass er nichts an Aktualität eingebüßt hat. Priorität wird in den nächsten Monaten die Arbeit an der - oft vertagten, aber nicht vergessenen - Veröffentlichung der Holunderblüten einnehmen.
Ein wenig zu schnell vergingen Frühling und Frühsommer, Jahreszeiten
die ich liebe und die ausgiebig zu genießen es mir in diesem Jahr
schlicht an Zeit mangelte. Zeit für Spaziergänge durch blühende Baumalleen, Anemonenwälder, Magnoliengärten...
Zumindest einige davon habe ich dennoch unternommen und überdies an Ostern und im Mai zwei erholsame Auszeit-Wochenenden im Schwarzwald und eines an den Rhein sehr genossen.
Hier einige Impressionen:
Beim Stöbern auf der Suche nach einem Symbol für diese Tage beim Bild der Sonnenuhr hängengeblieben - Tage von Schatten und Glanz, dahineilende Zeit, Ringen um Besinnung, Zugewinn von Sinn, dies alles: Umschreibungen, die es nur unvollständig treffen.
Ereignisreiche Tage, die hinter mir liegen. Für einige Monate musste ich meine literarischen Aktivitäten und leider auch meine Blogs erheblich vernachlässigen, um mich auf Prüfungen vorzubereiten, die nun erfolgreich absolviert sind und für mich ein entscheidendes Etappenziel bedeuten. Ich blicke dankbar zurück auf drei arbeitsreiche Jahre und zugleich eine sehr schöne, intensive Zeit, die mir vieles an neuem Wissen, neuen Erkenntnissen, Begegnungen und Freundschaften eingetragen hat. Manches davon werde ich vermissen.
Als Erzieherin werde ich von nun an Grundschulkinder in einem Hort auf einem Stück Weg ihres Lebens und Lernens begleiten und freue mich sehr darauf. Für das nächste Jahr plane ich, mit einer Weiterbildung zur Lese- und Literaturpädagogin eine Brücke zu schlagen, um zwei Dinge, die mir am Herzen liegen, miteinander zu verbinden.
Noch stürmt durch den frühzeitigen Antritt meiner Wunsch-Stelle viel Neues auf mich ein und hält mich beschäftigt, aber über kurz oder lang freue ich mich darauf, wieder mehr Zeit für die Literatur zu haben. Leider haben uns in der ersten Jahreshälfte wieder viele der ganz Großen verlassen - ich nenne stellvertretend Günter Grass, Tomas Tranströmer und Harry Rowohlt - und hinterlassen schmerzliche Lücken in der Literaturlandschaft.
Über allem Zurückstellen eigener Projekte reichte es im Laufe des Frühjahrs doch zur Veröffentlichung einer Kurzfassung meines Anne-Frank-Essays und zu einem Beitrag über Leseförderung und neue Medien im Köln-Magazin Seconds. Im Weiteren habe ich einen ursprünglich 2011 in LiteraturFreundIn eingestellten Beitrag zur Frauendebatte Das fehlende Recht auf Scheitern neu überarbeitet und festgestellt, dass er nichts an Aktualität eingebüßt hat. Priorität wird in den nächsten Monaten die Arbeit an der - oft vertagten, aber nicht vergessenen - Veröffentlichung der Holunderblüten einnehmen.
Birnbaum-Allee am Grenzsteinweg Kleingartach |
Zumindest einige davon habe ich dennoch unternommen und überdies an Ostern und im Mai zwei erholsame Auszeit-Wochenenden im Schwarzwald und eines an den Rhein sehr genossen.
Hier einige Impressionen:
Kleiner Fuchs im Frühlingswald |
Magnolienblüte im Katz'schen Garten Gernsbach |
Botanischer Garten der Universität Bonn |
Schwertlinien im Botanischen Garten Bonn |
Kuckuckslichtnelken im Botanischen Garten Bonn |
Vergissmeinnicht im Murgtal/Schwarzwald |
Am Ziegenpfad bei Bermersbach im Murgtal/Schwarzwald |
Auf dem Ziegenpfad |
Glyzinienzauber im Katz'schen Garten Gernsbach |
Fliederzeit in Gernsbach |
Ein traumhafter Blütenzauber entfaltet
sich zur Rosenzeit im Blühenden Barock Ludwigsburg. Jede Menge Fotos
hiervon finden sich auf der Facebook-Seite von Betty's Büchergarten. Schaut gerne dort herein!
Nach dem schmerzlichen Verlust von Felix hat sich nun doch wieder eine neue Besuchskatze bei mir eingefunden!
Ihr Name ist Lisa, und sie ist ihres Zeichens eine waschechte Diva. Ein möglicher Einsatz als Redaktionskatze bei Betty's Corner erfolgt selbstverständlich zu ihren gesonderten Bedingungen...
Einen wunderschönen Sommer wünscht Euch
Betty
Betty